In jener Zeit sprach Jesus:
16 Niemand zündet ein Licht an und deckt es mit einem Gefäß zu oder stellt es unter das Bett, sondern man stellt das Licht auf den Leuchter, damit alle, die eintreten, es leuchten sehen.
17 Es gibt nichts Verborgenes, das nicht offenbar wird, und nichts Geheimes, das nicht bekannt wird und an den Tag kommt.
18 Gebt also acht, dass ihr richtig zuhört! Denn wer hat, dem wird gegeben; wer aber nicht hat, dem wird auch noch weggenommen, was er zu haben meint.
Man versammelte sich um ein Boot mit einem Segel, das die Symbole der einzelnen Religionen trug. Es erinnerte daran, dass wir alle in einem Boot sitzen.
Evangelische, katholische, koptische und armenische Christen, Muslime und ein Vertreter der Sikh-Religion brachten Beiträge. In ihren Gesängen und Texten kam die Sehnsucht nach Frieden und die Verantwortung zu einem guten Zusammenleben zum Ausdruck. So wurde im Gesang zum Friedensgruß aus der armenischen Liturgie ostkirchliche Spiritualität erlebbar. Der muslimische Vertreter erinnerte daran, dass „jeder Moslem seinen Beitrag für das Wohl aller Menschen auf einem stabilen und friedlichen Schiff leisten“ muss. Und ein Gebet von Papst Franziskus lenkte den Blick auf die „Verlassenen und Vergessenen dieser Erde“ und die Verbundenheit mit allen Geschöpfen. Bei Tee und Kuchen klang der Abend aus. Ein besonderer Dank gilt der Feuerwehr Schärding, die die Zille zur Verfügung gestallt hat.