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Kunst im Kindergarten

Hundertwasser-Fenster 'Lebensspirale' in der Hundertwasserkirche in Bärnbach

Der Pfarrcaritas-Kindergarten Traun-St. Dionysen beschäftigte sich ganz besonders mit dem Friedensreich Hundertwasser. Ein kurzer Blick auf den vielseitigen Künstler.

Kunst ist eine wesentliche Ausdrucksform für Gefühle und Gedanken, welche den Menschen bewegen. Kunst überwindet Sprache, Raum und Zeit. Durch Kunst spricht die Vergangenheit zu uns und in der Kunst tragen wir ein Stück Gegenwart in die Zukunft. In diesem Kindergartenjahr werden wir uns ganz besonders mit dem österreichischen Künstler Friedensreich Hundertwasser auseinandersetzen. 
 

Der eigentliche Name des Künstlers war Friedrich Stowasser. Er wurde am 15. Dezember 1928 in Wien geboren. Bereits als kleiner Junge zeichnete er sehr gerne. Er wollte Kunst studieren, hörte aber mit dem Studium auf und malte ohne Lehrer weiter. Durch seine Beschäftigung mit der russischen Sprache erfuhr er, dass "sto" auf Russisch hundert bedeutet. So änderte er seinen Namen auf Friedensreich Hundertwasser, denn er trat auch sehr entschieden für den Frieden ein. Doch noch weitere Namen gab er sich. Er nannte sich schließlich Friedensreich Hundertwasser Regentag Dunkelbunt. Regen sei wichtig für die ganze Natur. Regen lasse außerdem bunte Farben noch stärker leuchten. 


DER MALER 


"Malen ist träumen. Wenn ich male, dann träume ich. Wenn der Traum zu Ende ist, erinnere ich mich nicht mehr daran, was ich geträumt habe. Das Bild aber bleibt. Es ist die Ernte des Traumes."

 

Hundertwasser mochte keine geraden Linien, weil es diese in der Natur nicht gibt. Spiralen haben ihn fasziniert. Diese tauchen immer wieder in seinen Bildern auf. 


DER ARCHITEKT

 
Drei Häute 


Die erste Haut ist der Körper. Unsere Haut umhüllt unseren Körper, hält alles zusammen. Sie ist Teil unseres Selbst, der außen liegt, den man sieht. Alle Lebewesen haben eine Haut, die ihrem Lebensraum angepasst ist. Diese Haut kann man sich nicht aussuchen. 

 

Die zweite Haut ist die Kleidung. Friedensreich Hundertwasser hat es verwundert, manchmal sogar geärgert, dass sich die Leute so langweilig kleiden. Er hätte sich gewünscht, schon an der Kleidung zu sehen, welchem Menschen er begegnet. Da Hundertwasser die Kleidung die er schön fand nirgendwo kaufen konnte, hat er sie selbst genäht oder nähen lassen. 

 

Die dritte Haut ist das Wohnen. Für Hundertwasser haben Farben immer eine wichtige Rolle gespielt, deshalb stellte er sich glückliches Wohnen immer richtig bunt und leuchtend vor.

 

Fensterrecht

 

Hundertwasser fand die Idee gut, dass jeder den Platz rund um sein Fenster so gestalten darf, wie es zu ihm passt und wie es ihm gefällt(ob er in Miete wohnt oder nicht). Er nannte es Fensterrecht. Gedacht war es so: Soweit seine Arme reichen, ist der Umkreis um das Fenster eines Menschen sein persönlicher Raum.

 

Baumpflicht

 

Alle Lebewesen haben ein Recht auf Leben, auch die Bäume! Denn dort wo Häuser gebaut werden wuchsen vielleicht vorher Pflanzen und Bäume oder dort war eine Wiese. Friedensreich Hundertwasser wollte Menschen und Pflanzen den Lebensraum erhalten. "Wenn ich der Wiese am Boden den Raum nehme, kann ich sie ja am Dach wieder einpflanzen. So bekommt sie wieder genügend Platz und es entsteht dabei ein super Dachgarten. 


DER UMWELTSCHÜTZER 


Hundertwasser hat sich sehr für die Natur eingesetzt und viele Plakate entworfen.

"Wir müssen uns um die Natur kümmern und sorgen. Das Wasser soll sauber sein, die Pflanzen gesund und die Tiere sollen ein gutes Leben führen dürfen. Darauf müssen wir Menschen achten. Denn die Natur gibt uns sehr viel. Sie gibt uns Kleidung und Nahrung, die Luft zum Atmen, Wasser zum Trinken. Aus dem Holz der Bäume bauen wir Häuser und Brücken, es wird daraus aber auch Papier gemacht, auf dem zum Beispiel ein Buch gedruckt ist, oder Bleistifte, mit denen man zeichnen und schreiben kann. Alle Rohstoffe, die wir brauchen holen wir aus der Natur." 

 

Eines Tages wollte er ganz für sich sein. Er hat ein Boot gekauft, hat es repariert und verändert. Als es fertig war, gab er ihm den Namen Regentag. Hundertwasser hat einen besonderen Ort auf der Welt gesucht und ihn in Neuseeland gefunden. Neuseeland heißt in der Sprache der Urbevölkerung "Ao Tea Roa" - Land der weißen Wolke. Er hat sich ein Haus an einem verträumten Flüsschen gebaut, mitten in der wilden ursprünglichen Natur.


Friedensreich Hundertwasser Regentag Dunkelbunt starb am 19. Februar 2000 bei Neuseeland an Bord der Queen Elizabeth II auf dem Weg von Neuseeland nach Europa. 

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