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So. 20.04.25

Karwoche – die Heilige Woche – Ostern 2025

Palmsonntag

Die Karwoche beginnt mit dem Palmsonntag – eigentlich vorher schon mit dem Sammeln der Zweige für die Palmbuschen: Palmkätzchen, Buchsbaum, Haselnuss, Lärche, Efeu, Wacholder („Kranewitt“), … Am Palmsonntag freuen wir uns immer auch über das Erwachen der Natur im Frühling.

 

 

Jedes Jahr treffen sich Frauen – manchmal auch Männer – zum Binden der Palmbuschen. Es ist schön, dass man sie kaufen kann! Mag. René Prinz-Toifl segnete die Palmbuschen. Diese finden dann zu Hause ihren Platz in der Wohnung, im Garten oder auf dem Feld.
Zweige von Palmen – wie damals in Jerusalem – gab es nur für die Ministrant:innen.

 

 

Der Kirchenchor unter der Leitung von Anton Reinthaler und ein Bläserensemble der Marktkapelle (Thomas Steiner, Felix Waldbauer, Thomas Waldbauer, Christian Malzer) begleiteten die Palmweihe.

 

 

Palmsonntag für Kinder

In der Kapelle erlebten die Kinder die Ereignisse dieses Tages. Sie hörten die Geschichte, wie Jesus auf der weißen Eselin in Jerusalem einzog. Jesus kam nicht auf einem Streitwagen wie römische Herrscher. Er kam als Friedensfürst. Aber das Volk empfing ihn jubelnd, schwenke Zweige von Palmen und breitete das Gewand auf dem Wege aus.

Eva Bürscher und Veronika Weißenbecker hatten diesen Gottesdienst vorbereitet. Helga Frauscher (Gitarre) und ihre Tochter Hannah (Blockflöte) begleiteten die fröhlichen Lieder der Kinder.

 

 

Gründonnerstag

Eine liturgische Feier muss gut vorbereitet werden. Alle Mitwirkenden müssen den Ablauf koordinieren und kennen. Als „normale Kirchenbesucher:in“ ahnt man kaum, was das bedeutet.

Besonderer Dank gebührt den Ministrierenden. Ihre Osterferien genießen die Kinder nicht nur. Sie kommen auch nicht nur zu den Gottesdiensten. Mit ihren großartigen Leiterinnen Christina Sporn und Angelika Hofer proben sie auch bei zusätzlichen Terminen die Choreographie. Tatkräftig unterstützt werden sie dabei von Katharina Kreuzmayr. Es ist gar nicht so einfach, immer zu wissen, wann und wo wer seinen Platz und seine Aufgabe hat! Aber dieser Dienst in der Gemeinschaft macht den Burschen und Mädchen sichtlich Freude. Würden sie sonst dabei sein? Die erwachsenen Ministrierenden üben oft schon jahrelang diesen liturgischen Dienst aus.

Auch Lektor:innen, Kantor, Organist, Chor und Mesner tragen zu einer würdigen Feier bei.

In seiner Predigt spricht Pfarrer Nikola Prskalo davon, dass Jesus immer gegenwärtig sein will. Er will das Brot des Lebens für seine Gläubigen sein, immer das Leben mit ihnen teilen. Sein Geschenk für alle Christinnen und Christen ist ein Mahl der Liebe.

Am Vorabend seines Leidensweges zeigt Jesus vor, dass er, der Meister, auch dienen kann. Er wäscht seinen Jüngern die Füße, bevor er mit ihnen das letzte Abendmahl einnimmt. (Evangelium: Johannes 13, 1 bis 15)

Am Ende der Feier wird das Allerheiligste in der Kapelle zur Anbetung ausgesetzt.

 

Karfreitag

An diesem Tag wird die Leidensgeschichte Jesu vorgetragen.

Lektorinnen erzählen die Geschichte des himmelschreienden Unrechts. Der Pfarrer übernimmt die Rolle von Jesus, die Ministrantengruppe die des Volkes.

Jesus, dem kaum eine Woche zuvor noch das Volk zugejubelt hat, ihm wird der Prozess gemacht. Pilatus will sich drücken vor der Verurteilung. „Ich sehe keine Schuld an diesem Menschen,“ sagt er. Seine Frau weiß intuitiv: Jesus ist kein Straftäter. Sie will, dass er freikommt. Aber jetzt verlangt das Volk den Tod dieses Menschen. Mit dem Spott, der mit Jesus getrieben wurde, ist es nicht befriedigt. Es will ihn hängen sehen – am Kreuz. Pilatus glaubt, dass er seine Hände in Unschuld waschen kann.

Auch Petrus ist feige. Er wagt es nicht, sich zu Jesus zu bekennen. Er sagt: „Ich kenne diesen Menschen nicht.“

Das Kreuz, das Marterholz, ein Symbol für Leiden und Solidarität mit den Leidenden, wird schließlich das Symbol für überwundenes Leiden – für Auferstehung. So ehren wir es mit den mitgebrachten Blumen. Margret Hummer gestaltet damit wieder floristische Kunstwerke.
 

Karsamstag – Feier der Osternacht

Vor der Kirche wird das Osterfeuer entzündet, das Licht, das die Auferstehung Christi verkündet. Jesus hat den Tod überwunden. Er ist auferstanden. Die verstummten Glocken läuten wieder. Statt der hölzernen Ratschen erklingen wieder die Schellen, und die Orgel ertönt mit vollem Klang. „Christ ist erstanden. … Der Tod hat keinen Stachel mehr,“ singen die Gläubigen.

 

An diesem Abend werden die Christen gebeten, ihr Taufversprechen zu erneuern, sich zu ihrem Glauben zu bekennen und sich um ein gute Lebensführung zu bemühen. Mit einer brennenden Kerze in Händen bekräftigen sie ihren Vorsatz.

Pfarrer Vitus Kriechbaumer ermunterte die Gemeinde erneut mit Hoffnung in das Leben aufzubrechen. Nach der Auferstehungsfeier gab es vor der Kirche mit den Ostereiern der Firmlinge fröhliches Eierpecken - und Getränke vom Pfarrgemeinderat.
 

Ostersonntag

Beim feierlichen Hochamt singt der Kirchenchor die Messe von Léo Delibes. Er wird von einem Bläserensemble begleitet.

Maria aus Magdala, Maria Magdalena, besucht das Grab Jesu. Das Grab aber ist leer. Ein Engel erklärt ihr: „Jesus ist auferstanden“. Im Garten begegnet ihr ein Mann. Sie glaubt, es sei der Gärtner. Aber als er sie mit ihrem Namen anspricht, erkennt sie, es ist Jesus, ihr Meister. Als sie ihn berühren will, sagt er: „Halte mich nicht fest.“ Maria Magdalena ist die erste Zeugin. Sie ist es, der sich Jesus nach seiner Auferstehung zeigt - vor allen anderen. (Evangelium: Johannes 20,1-18, Lukas 24, 1-12)

Am Ende das Gottesdienstes weiht der Priester die mitgebrachten Speisen.

 

 

Wieder daheim suchen die Kinder ihre Osternesterl. Eier symbolisieren das neue Leben. Aus Freude darüber, und um Zuneigung auszudrücken, färben und bemalen wir sie.

 

 

edf

 

Fröhliche Ostern!
Mögen Osterfreude und Osterfriede lange anhalten!

Christine Gruber
 

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Di: 14:00 - 16:00 und Do. : 8:00 - 12:00

 

GOTTESDIENSTORDNUNG

 

Gottesdienstzeiten
Sa   19 Uhr Vorabendmesse
    (Winterzeit 18 Uhr)
So   9 Uhr Gottesdienst
Di   14:00 - 15:45 Uhr 
    Möglichkeit zur Aussprache
   

im Aussprachezimmer der Kapelle

Di   16:00 Uhr Gottesdienst
Fr   08:00 Uhr Gottesdienst
 

Der Rosenkranz wird an Wochentagen vor der Messfeier gebetet.

 

Orgelplan

 

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Katholische Kirche in Oberösterreich
Diözese Linz

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