Gründonnerstag 2018
In der Exegese der Lesung 1 Kor 11, 23 - 26 und des Evangeliums Joh 13, 1 – 15, vermittelte Dorothea Schwarzbauer – Haupt einen Blick darauf , was es auch für den heutigen Menschen und Christen bedeuten kann, Menschen die Füße zu waschen.
Es bedeutet jedenfalls vor anderen Menschen in die Knie zu gehen, sich so klein zu machen, dass man zu diesen aufschauen muss und kann. Damit gibt man diesen Personen Ansehen, Größe und Würde. Dies können konkret Kinder, Arbeitskolleginnen und -kollegen, alte Menschen oder Zuwanderer sein, die schwächer und ohnmächtiger sind als wir.
Als Zeichen der besonderen Verbundenheit und Wertschätzung wuschen daher Pfarrleiterin Monika Weilguni und Pfarrmoderator Dr. Martin Füreder 13 Personen, die sich in vielen Jahren durch ehrenamtliche wertvolle Arbeit um das Wohl der Pfarrgemeinschaft besonders verdient gemacht haben, die Füße.
In den Fürbitten und in den Gedanken zum Schluss der Abendmahlsfeier wurde der Auftrag Jesu nochmals vertieft, durch Zeichen der liebevollen Berührung und Verbundenheit jenen Menschen Anerkennung und Würde zu geben, die es mehr als andere bitter nötig haben.