Erstkommunion 2019
In diesem Jahr haben sich alle Eltern der Erstkommunionkinder als Tischeltern an der Vorbereitung beteiligt und dies als gemeinsame Gruppenerfahrung und wichtige Auseinandersetzung mit Glaubensthemen erlebt. Im Zentrum des feierlichen Gottesdienstes stand das allseits bekannte Evangelium mit den Emmausjüngern, das von Kindern der VS 48 gemeinsam mit Claudia Voglsam in den wesentlichen Passagen szenisch dargestellt wurde, sodass dadurch die unerwartete Begegnung und das gemeinsame Mahl halten mit dem auferstandenen Jesus anschaulich in den Mittelpunkt der Gotteserfahrung gestellt werden konnte. In ihrer Predigt zum Evangelium verband Pfarrleiterin Monika Weilguni mit den Gemeinsamkeiten des Emmausganges auch 3 konkrete Wünsche für die Erstkommunionkinder und deren Eltern, nämlich
- auf dem Lebensweg mit Menschen unterwegs sein zu können, die einem gern haben,
- im Leben auf Menschen zu treffen, die über Gott reden und erzählen und
- im Lauf des Lebens Gemeinschaften erleben zu können, in denen man sich wohl und geborgen fühlen kann.
Am Schluss des Gottesdienstes brachten 4 Kinder der VS 9 ihren Dank und ihre Freude darüber zum Ausdruck, dass sie in ihrem Leben Jesus vertrauen dürfen und ihm im Heiligen Brot besonders nahe gekommen sind.
Dass die abschließende Agape unter Federführung von Pastoralassistent Dr. Josef Hansbauer wegen des kalten Wetters nicht am Pfarrplatz, sondern im Pfarrsaal stattfand, tat der Festtagsfreude und dem guten Gemeinschaftsgefühl keinen Abbruch.
Der besondere Dank für die Vorbereitung und Gestaltung der Erstkommunionfeier gilt den Tischeltern, den Religionslehrerinnen Claudia Voglsam und Cecilia Riccetti, den Froschgoscherln, dem Organisten Paul Thöne und den fleißigen HelferInnen bei der Agape.