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Puppe kuschelt mit Halbmond

Gute-Gute Nacht-Nacht

Judith ist acht. Jeden Abend liest sie mir – seit sie lesen kann, besteht sie darauf – ein paar Seiten aus einem Buch vor. Danach beten wir – entweder aus einer kleinen Gebete-Schachtel, oder einfach das „Vater unser“. Dann noch ein bisschen kuscheln. Und dann sagen wir beide: Gute-Gute Nacht-Nacht. Ja, genau: zweimal. Zweimal „Gute“ und zweimal „Nacht“.

Jetzt gibt es sicher die verschiedensten Rituale, die zwischen Vätern und ihren Kindern eine Rolle spielen, doch dieses kleine doppelte „Gute-Gute Nacht-Nacht“ ist mir ganz wichtig geworden.

Vor ca. 2 Jahren machten Judith und ich einen Herbstspaziergang. Es war wohl Anfang November. Am Weg unseres Spaziergangs lag der „Kindergartenwald“ (zur Erklärung: Der Pfarrkindergarten Puchenau, den Judith damals besuchte, ging einmal wöchentlich in ein kleines Waldstück in der Nähe und hat sich dort auch „häuslich“ eingerichtet). Wahrscheinlich brachte eben dieser Kindergartenwald Judith dazu, vom „Zahlenland“ zu erzählen, einem Spezialprogramm für Kinder im letzten Kindergartenjahr. Jede Woche war eine andere Zahl dran. Zu jeder Zahl gab es die entsprechende Sprache. Zur Zwei die Zweiersprache (wir-wir gehen-gehen in-in den-den Wald-Wald). Zur Drei die Dreiersprache (wir-wir-wir…) und so weiter. So richtig mühsam zum Mitzählen war die Zehnersprache. ☺

Wir verbrachten den Weg nach Hause damit, uns in verschiedenen Zahlenland-Sprachsystemen zu unterhalten. Daraus wurde abends ein Ritual. Und es hat sich gehalten. Es ist nicht einfach die Erinnerung an einen Spaziergang, oder an den Kindergarten. Nein – für mich zumindest ist es wesentlich mehr. Eine Möglichkeit, dieses wunderbare Vater-Tochter-Band in Worte zu fassen. Das könnte ich sonst nicht so leicht. Gott sei Dank hab ich die Zweier-Sprache. Gott-Gott sei-sei Dank-Dank. Gute-Gute Nacht-Nacht

 

Michael Haderer

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