Struktur im Lageralltag
Ein Sommerlager ist für viele Kinder ein großes Abenteuer – fern von zu Hause, in neuer Umgebung, mit vielen Eindrücken und einem vollgepackten Programm. Damit sie sich wohlfühlen und die gemeinsame Zeit in vollen Zügen genießen können, ist eines besonders wichtig: Ein strukturierter Lageralltag.
Ein klarer Tagesablauf ist mehr als nur Organisation – er ist die Basis für ein gelungenes Lager. Er ermöglicht Abenteuer mit Sicherheit, schafft Orientierung, lässt Raum für Entwicklung und stärkt das Miteinander.
Struktur gibt Halt: Der tägliche Rhythmus |
Feste Abläufe helfen Kindern, sich im Lager zurechtzufinden. Sie bieten Orientierung und schaffen Vertrauen. Zentrale Ankerpunkte im Tagesablauf sollten daher klar geregelt sein:
Hilfreich ist es, ein akustisches Signal (z. B. ein bestimmtes Lied) für den Beginn von Programmpunkten einzuführen – das unterstützt die Orientierung zusätzlich. |
Programmdesign: Aktiv, abwechslungsreich und kindgerecht |
Ein Wochenplan mit klaren Beginnzeiten und dem (zumindest groben) Programm hilft, den Kinder sich zu orientieren und sich einzustellen. Das gibt Sicherheit und steigert die Vorfreude. Ein gelungenes Lagerprogramm berücksichtigt die Bedürfnisse und Grenzen der Kinder. Wichtig ist eine gute Balance aus Aktion, Ruhe und Selbstbestimmung:
Ein roter Faden oder eine Rahmengeschichte über das ganze Lager hinweg stärkt das Gemeinschaftsgefühl und macht das Programm noch stimmiger. |
Glauben leben: Kirche am Lager spürbar machen |
Jungschar ist Kirche mit Kindern – auch am Lager. Glaube soll alltagsnah und kindgerecht erlebbar werden:
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Abendrituale & Nachtruhe: Sanfte Übergänge schaffen |
Der Tagesabschluss braucht bewusst gestaltete Rituale:
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Sicherheit durch klare Regeln |
Sicherheit entsteht durch Transparenz, Kommunikation und Verantwortung:
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